Kurt Meier, Geschichten, Errinnerungen, Auto-Biografische Notizen

offenes Buch

Der seltsame Schweizer

Einiges über mein Leben in den Hochvogesen (Département Lorraine). Les Grimels heisst die Streusiedlung und ist von kleinen und grösseren Wälder umgeben.

Nur keine Elefanten 

Es war nach 23 Uhr als mein Telefon klingelte. Am Telefon, Ruth Urech von Beruf Musikerin und Künstlerin. Sie spiele momentan in einem kleinen Orchester für eine ganz spezielle Aufführung, in 14 Tagen sei die Uraufführung. Es geht um die Geschichte von Babar dem kleinen Elefanten. Eine bekannte Künstlerin hatte Lis Arbenz, der Komponistin und Leiterin dieses Musikstücks versprochen 18 Bilder die für die Aufführung benötig werden, zu malen.

Nun gerade eben hat Lis, Ruth angerufen und erzählt, dass die Malerin mit dieser Arbeit überfordert sei, sie könne die Bilder nicht malen, ob sie jemand finden könne, der die Bilder noch malen würde. Schon während dem Telefongespräch mit Lis sei Ruth der Gedanke gekommen, wenn jemand für dieses verrückte Unterfangen in Frage kommt „so bist du das Kurt.“!

Denn etwas schier unmögliches möglich zu machen war öfters schon mein Motto. Meine Antwort war ein Ja, mit der Bemerkung „Nur wenn ich keinen Elefanten malen muss“!

Unvergessliches Abenteuer

Die Eingangstüre von meinem Druckatelier wurde aufgerissen, es war kurz vor Mittag am 1. Mai 1964. Eine grosse Gestalt mit wehendem schwarzen Mantel, feuerrot gefüttert, stürmte herein und rief hocherfreut, „Endlich jemand, der auch am 1. Mai arbeitet!“

Hinter den Geleisen

Autobiografische Notizen einiger Jugendstreiche der besonderen Art.

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Website - Kurt Meier und Claudia Gutzwiller-Bortfeldt